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Welches Fädelmaterial eignet sich für Papierperlen?

 

Vorab möchte ich folgendes bemerken:

Meine Ausführung ist ein kleiner Überblick und ersetzt keine Lektüre zu dem Thema. Es dient als Hilfestellung zur Herstellung von Ketten und Armbändern unter Verwendung von Papierperlen. Ich empfehle, sich ein Nachschlagwerk in Form eines Buches anzuschaffen, das die Techniken zur Schmuckherstellung zeigt. Gute Quellen sind auch Google und Youtube.

Im Anschluss liste ich die verschiedenen Komponenten auf, die ich zur Herstellung für Ketten und Armbänder aus Papierperlen verwende.

 

Schmuckdraht und Quetschperlen

Einfach und schnell, kann für Perlen mit großen und kleinen Löchern verwendet werden. Verlangt spezielle Werkzeuge. Sehr gut für Papierperlen geeignet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fädelgarne und Knoten

Knoten haben viele Vorteile, sowohl dekorativer wie auch praktischer Art. Fädelgarne sind günstig und benötigen keine teuren Werkzeuge, sind aber schwieriger und das Knoten kann zeitaufwändig sein. Sehr gut für Papierperlen.

 

Kordeln, Bänder und Garne

Dekorativ, schnell und günstig – hier ist die Wahl der Verschlüsse entscheidend, Für Papierperlen gut und für Jumboperlen sehr gut geeignet.

 

Elastische Bänder

Gleichermassen gut für Kinder und Erwachsene, weil sie leicht übergestreift werden können. Nur für ganz einfache Schmuckstücke geeignet. Die Knoten unbedingt mit Sekundenkleber fixieren.

 

Memorydraht

Gehärteter Draht, der immer wieder in seine Ursprungsform zurückgeht. Schnelles Ergebnis, Verschluss unnötig und ist für kleinere Papierperlen hervorragend geeignet.

Gliederketten

Sehr attraktiv sind Stücke von Gliederketten zu verwenden. Sie werden mit Biegeringen an den Perlen befestigt, die zuvor mit einer Drahtschlaufe versehen wurden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufzieh-Tipps und -Tricks

Die Größe zählt.

Unbedingt die Größe der Perlen berücksichtigen. Es kann sein, dass ein Armband mit gleicher Länge aber mit unterschiedlich großen Perlen passt oder auch nicht.

Bevor  der Verschluss angebracht wird, immer kontrollieren ob die tatsächliche Tragelänge stimmt. Die Größe der Perlen kann einen enormen Unterschied ausmachen!

 

Materialien und Perlen aufeinander abstimmen!

Eine goldene Regel ist, dass man immer die Perlen dabei hat, für die man gerade Fädelmaterial aussucht. Wenn möglich auch probieren, ob es durch geht. Das Fädelloch von außen kann täuschen.

 

Fertige Länge

Alle Komponenten berücksichtigen: Quetschperlen, Verschluss, Schlaufe, Biegeringe.

Es muss biegbar bleiben!

Beim Fertigstellen nicht zu fest ziehen, sonst kann es sein, dass die Kette nicht schön anliegt. Auch wenn es beim ersten Betrachten falsch aussieht, es ist immer besser eine Lücke zu lassen, die man dann beim Tragen nicht mehr sieht.

 

Keine Perlen verlieren!

Immer einen Knoten an einem Ende machen oder einen Perlenstopper verwenden. Eine Büroklammer tut es auch.

 

Sicherheitshalber testen.

Immer testen ob die Quetschperle, der Knoten oder Endkappe sicher sitzt. Sanft ziehen, dann sieht man ob es hält.

 

Mit Quetschperlen arbeiten.

Darunter versteht man, dass eine kleine Metallperle so zusammengequetscht wird, dass die in die Nylonummantelung des Schmuckdrahts ‚beißt‘ und so die Kette oder das Armband sichert. Entweder mit einer Flachzange zusammendrücken (Achtung es können scharfe Grate entstehen) oder mit einer Quetschperlenzange arbeiten, dann werden sie schöner. Man kann die Quetschperlen unter einer Kaschierperlen ‚verstecken‘.

Modulperlen Armbänder
Schmuck aus Papierperlen
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Fädlmaterial
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